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6 Raum und Räume

Die evangelische Grundschule wird in ein bestehendes Schulgebäude einziehen.

Die Schule befindet sich in einer Kleinstadt in ländlicher Umgebung und in der Nähe des Boddens, mit einer großen Freifläche und naheliegenden Gartengrundstück. Sie ist eingebunden in ein Schulzentrum (Regionalschule und Gymnasium), die Turnhallen können mitbenutzt werden.

In der Gestaltung der Schulräume soll sich die Naturverbundenheit unserer Schule widerspiegeln. Da wir Schulraum als Lebensraum verstehen, sollen sich die Räume und die Umgebung durch eine natürliche, kindgerechte, geordnete Gestaltung auszeichnen.

Unser Schulgebäude passt sich entsprechend der baulichen Gegebenheit den Bedürfnissen der Kinder und Lehrenden an: Es bietet Raum zum Lernen und Lehren, für Ruhe und Entspannung, für kreative und forschende Betätigung wie auch für Bewegung, Spiel und Verwaltung.

Die Anordnung der Räumlichkeiten und der Innenausstattung fördert die Kommunikation zwischen den Kindern und den Lehrenden und ist flexibel je nach Arbeitsform gestaltbar.

Werkstätten:

Der kreative Arbeitsbereich befindet sich in den Werkstätten, in denen sich die Ausstattung für die unterschiedlichen Kursangebote befindet (Bau- und Bastelmaterial, Einrichtung für handwerkliche und künstlerische Tätigkeiten).Dazu gehört auch eine Kücheneinrichtung, in der die Kinder kochen und backen sowie ihre selbst geernteten Früchte aus dem Schulgarten und der Natur verwerten können.

Weiterhin sind angedacht: eine Bibliothek die als Raum der Stille dienen soll, ein Bewegungsraum, ein Spielraum, eine Instrumentensammlung, ein Computerraum, eine Keramik-Werkstatt und eine Druckerei.

Auch der Flur wird in die vorbereitende Umgebung mit einbezogen. Hier gibt es Möglichkeiten zur Erweiterung des individuellen Raumbedarfs.

Außenbereich:

Der Außenbereich soll ein Garten und Spielplatz werden. Im Garten wird gemeinsam mit den Kindern ein Nutz- und Blumenbeet angelegt, das von ihnen im Rahmen von Kurs- und Objektunterricht gepflegt wird. Jahresübergreifende Projekte können der Bau einer Kräuterschnecke, eines Hügelbeetes, eines Weidendomes, eines Lehmofens oder eines Wasserspiel-Brunnens sein.

Eine Spielanlage soll Kindern genügend Möglichkeiten zur körperlichen Bewegung in den Hort- und Pausenzeiten geben.

Zu unserem Lebensraum zählen wir nicht nur die Schule als Raum, sondern auch unsere Umgebung als Lern- und Lehrraum, wie z.B. unsere Natur und Umwelt, sämtliche Betriebe und Institutionen.

An der Gestaltung und Pflege der Schulumgebung beteiligen sich die Kinder, Eltern und Lehrende.

Anhänge:
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